Trauersprüche und Aphorismen

Lassen Sie sich inspirieren, die passenden Zeilen zu finden

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Textvorlagen für Trauersprüche aus allen Bereichen, jeweils nach Rubriken alphabetisch sortiert. Diese Sammlung ist im Laufe unserer langjährigen Tätigkeit entstanden und soll Ihnen dabei helfen, die passenden Zeilen für Ihre individuellen Trauerpapiere zu finden.

Allgemein / Weltlich

Konfessionell


Abschied nehmen heißt, 

sich an die schönen Dinge des Lebens zu erinnern,

sie nicht zu vergessen und dankbar zu bewahren.

 

Alle Wege gingen wir gemeinsam,

doch diesen Weg musst du alleine gehen.

 

Aus unserem Leben bist du gegangen,
in unserem Herzen bleibst du.

 

Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten.
Und die Brücke zwischen ihnen
ist die Erinnerung –
das einzig Bleibende, der einzige Sinn.

 

Danke für den gemeinsamen Weg.
Danke für deine Hand, die so hilfreich

war. Danke für deine Nähe,

die uns Geborgenheit schenkte.

Danke, dass es dich gab.

 

Das flüchtige irdische Dasein ist vollendet. Du hast das Vergangene losgelassen und Dich zugleich befreit. Das Tor zu einem neuen Leben steht offen. Schreite hindurch und gehe dem hellen Licht entgegen. Nimm Deine mächtige Liebe mit. Sie wird Deine Seele führen. Lasse Dich von den Engeln des Himmels begleiten, bis Deine Liebe dereinst von neuem zu wirken beginnt.

 

Das Gute
Wenn du weinst, tröste ich dich.
Wenn du lachst, lach ich mit dir.
Wenn du Schmerzen hast, linder ich sie dir.
Aber wenn du stirbst, stirbt auch mein Herz.
Denn keine ist so wie du.
Die in jedem Menschen das Gute sieht,
auch wenn er dich schlecht behandelt hat.

 

Das Licht der Liebe ist stärker
als die Schatten des Todes.

 

Das Schicksal geht häufig eigenartige Wege.

Am Ende muß jeder seinen eigenen Weg finden.
Was bleibt – die Gewissheit, aufgehoben zu sein

wie in einer zärtlichen Hand.

 

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

 

Das Sichtbare ist vergangen,
es bleibt nur die Liebe und Erinnerung.

 

Dein Weg war lang, aber mit vielen schönen Wegstrecken, doch auch hart und beschwerlich! Du hast immer gekämpft und oft gesiegt. Doch nun hast Du Dein Ziel gefunden und bist in den Armen derer die Du lange vermisst hast und liebst, heimgekehrt!
Im Herzen wirst Du bei uns sein, immerda!

 

Den Weg, den Du vor dir hast, kennt keiner.

 

Der Sonne liebes Licht,

es hellet mir den Tag,
der Seele Geistesmacht,

sie gibt den Gliedern Kraft.

 

Der Tod ist das Ende des Lebens
aber nicht das Ende der Verbindung,
die in der Erinnerung der Überlebenden besteht.

 

Der Tod ist ein Horizont,
und ein Horizont ist nichts anderes,
als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

 

Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.

 

Dich zu verlieren, war unsagbar schwer,
Dich zu vermissen noch viel mehr.

 

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

 

Die Liebe hat sich gewandelt:

Sie ist nun unendlich zart und doch stark.

Still, und dennoch voller Lebendigkeit.

Fern, aber in jedem Augenblick gegenwärtig.

Sie ist geheimnisvoll und dennoch ganz klar, rein und frei von allen Dingen dieser Welt.

Nun ist sie daheim in der Geborgenheit des Herzens,

im Schutz der Erinnerungen: unantastbar, unbesiegbar, unverlierbar.

 

Die Liebe in unseren Herzen
kann uns der Tod nicht nehmen.
Du lebst fort in unseren Gedanken.

 

Die Sonne sank,
bevor es Abend wurde.

 

Die Spuren deiner Worte,
die Spuren deiner Umarmung,
die Spuren deines Lachens,
niemand kann sie auslöschen mir.

 

Die Spuren Deines Lebens
Deiner Hände Werk
und die Zeit mit Dir
wird stets in uns lebendig sein.

 

Die Stille macht uns bewusst,
wie vergänglich alles Leben ist.
Doch die Seele lebt fort!

 

Die Zeit heilt nicht alle Wunden,
sie lehrt uns nur mit dem
Unbegreiflichen zu leben.

 

Du hast den Lebensgarten verlassen,
doch deine Blumen blühen weiter.

 

Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen,
und die Erinnerung an all das Schöne,
mit dir wird stets in uns lebendig sein.

 

Du führst mich hinaus ins Weite,
du machst meine Finsternis hell.

 

Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.

 

Du lebst jetzt und hier, nicht gestern und morgen, auch nicht hinter den Bergen oder weit über dem Meer. Doch glaube nicht, daß dein Leben ewig währt, denn dein Tod ist dir gewiss.

Es ist schwer, daran zu denken,
wie wenig Zeit für unser Leben bleibt.

 

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem Du einst so froh geschafft.
Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen,
weil Dir der Tod nahm alle Kraft.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft,
und hab' für alles vielen Dank.

 

Du warst so jung, Du starbst so früh.
Wer Dich gekannt, vergisst Dich nie.

 

Eine Ehrenkrone ist das Alter;
auf dem Wege der Gerechtigkeit
wird sie gefunden.

 

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Vergangene Bilder ziehen in Gedanken vorbei.

Was uns bleibt ist Dankbarkeit und die Erinnerung

an eine schöne gemeinsame Zeit..

 

Endlich kommt er leise nimmt uns bei der Hand führt uns nach der Reise heim ins Vaterland.

 

Erinnerungen, die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.

 

Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

 

Er/Sie ist nicht mehr da, doch werden wir ihm/ihr täglich begegnen und ihn/sie begrüßen, denn sein/ihr Lächeln, das er/sie schenkte, seine/ihre helfenden Worte und alles, was er/sie für uns getan hat, werden uns unser Leben lang begleiten!

 

Er/Sie lebte doch so gerne.
Glücklich sind wir zwei gegangen,

stets im gleichen Schritt,
was Du vom Schicksal hast empfangen,
ich empfing es mit.                       
Doch nun heißt es Abschied nehmen

und mir wird so bang,
jeder muß alleine gehen

seinen letzten Gang.

 

Es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben.

Die Erinnerung jedoch sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

 

Es hat alles seine Zeit:
Die Freude, die Stille, der Schmerz,
die Trauer und die dankbare Erinnerung.

 

Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde.

 

Es weiß ja keiner, der’s nicht erlebt
wie’s ist, wenn einer die Flügel hebt
und leise, leise sich auf die Reise –

die letzte macht.
Es weiß ja keiner, dem’s nicht geschah  
wie’s ist, wenn einer nun nicht mehr da.
Wenn leer die Stätte dessen, den man
hätte so gern noch nah.

 

Frieden hab’ ich nun im Herzen,
meine Seele ist schon fern,
Gott der Herr hat mich gerufen,
bin gekommen, doch nicht gern.
Und kein Weinen und kein Trauern
will an meinem Grab ich seh’n.
Kämpfen war mein ganzes Leben,
nur die Zeit mit euch war schön.

 

Gedanken - Augenblicke
sie werden uns immer an Dich erinnern
und uns glücklich und traurig machen
und Dich nie vergessen lassen.

 

Glückliche Tage,
nicht weinen, dass sie vorüber,
sondern lächeln, dass sie gewesen.

 

Glücklich sind wir zwei gegangen

immer gleichen Schritts,
was du vom Schicksal hast empfangen,
ich empfing es mit.
Doch nun heißt es Abschied nehmen,

und mir wird es bang,
jeder muß alleine gehen
seinen letzten Gang.

 

Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

 

Ich bin gegangen, nur einen kleinen Schritt
und gar nicht mal weit.
Und wenn Du dorthin kommst, wo ich jetzt bin,
wirst Du Dich fragen warum Du geweint hast.

 

Ich hab den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht.
Nun lebet wohl ihr Lieben
und gebet auf euch acht.

 

In diesen schweren Stunden
besteht unser Trost oft nur darin,
liebevoll zu schweigen und
schweigend mitzuleiden.

 

Ich gehe zu denen, die mich liebten,

und warte auf die, die mich lieben.

 

In dem Moment, in dem man erkennt,
das einen Menschen, den man liebt,
die Kraft verlässt - wird alles still.
Niemals mehr kannst du ihn um Rat fragen,
nie mehr dich mit ihm freuen,
nie mehr mit ihm lachen.
Und du begreifst, dass du einen geliebten Menschen für immer verloren hast.
alternativ:
Hier fehlt ein Mensch für immer und du begreifst, dass du das Liebste verloren hast.

 

Irgendwann bleibt nichts auf Erden als die Erinnerung an deine Augen, deine Hände, deine Lebensfreude in den Herzen der Menschen, die dich liebten, so wie du warst. Tief im Herzen leben wir mit dir weiter.

 

Jedes Leben ist in der Tat ein Geschenk.
Egal wie kurz, egal wie zerbrechlich.
Jedes Leben ist ein Geschenk,
welches für immer in unseren
Herzen weiterleben wird.

 

Jemanden lieben

bedeutet auch ihn loszulassen

wenn es an der Zeit ist, Abschied zu nehmen.

Wir trennen uns in dieser Welt mit der Gewissheit,

dass dies nicht die Grenze der Liebe,

sondern nur die Grenze des Lebens ist.

 

Keiner geht ganz von uns
- er geht nur voraus!

 

Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist,
Abschied zu nehmen von Menschen,
Gewohnheiten, sich selbst.
Irgendwann, plötzlich heißt es,
ihn aushalten, annehmen diesen Abschied,
diesen Schmerz des Sterbens.

 

Leise kam das Leid zu ihm, trat an seine Seite,
schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es seine Hand, ist mit ihm geschritten,
lies ihn niemals wieder los, er hat viel gelitten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel,
und uns wär's als wüchsen still, seiner Seele Flügel.

 

Leuchtende Tage -
nicht weinen, wenn sie vorüber,
sondern lächeln, dass sie gewesen.

 

Lohne ihm alles Liebe,

die er uns und vielen
Mitmenschen erwiesen hat,
mit ewiger Freude.

 

Manch’ Tränlein mag wohl fallen
das in Liebe nach mir weint,
ich hab´s ja auch im Leben
mit allen gut gemeint.
Und habt ihr mich versenket,
dann lasst das Trauern sein
und wenn ihr mein gedenket
dann denkt in Liebe mein.

 

Menschen die wir lieben,
bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren
in unseren Herzen.

 

Menschen treten in unser Leben
und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn
sie hinterlassen ihre Spuren
in unseren Herzen.

 

Mit dem Tod eines geliebten Menschen
verliert man vieles.
Niemals aber die mit ihm verbrachte Zeit.

 

Nach der Zeit der Tränen und der tiefen Trauer bleibt die Erinnerung. Die Erinnerung ist unsterblich und gibt uns Trost und Kraft.

 

Nicht trauern wollen wir,
das wir sie/ihn verloren haben,
sondern dankbar sein,
dass wir sie/ihn gehabt haben.

 

Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe,

diese drei;
doch die Liebe ist die größte unter ihnen.

 

Nur Arbeit war dein Leben,
nie dachtest du an dich,
nur für die Deinen streben,
war deine höchste Pflicht.

 

Nur ein Pfand ist unser Leben,
Uns're Freud und unser Glück;
Was der Himmel hat gegeben,
Nimmt er wiederum zurück.
Was wir waren, was wir hatten,
Was wir haben, was wir sind,
Alles ist wie Traum und Schatten,
Alles mit der Zeit verrinnt.

 

Nur wenige Menschen sind richtig lebendig.
Und die, die es sind, die sterben nie.
Nur wenige Menschen lieben wirklich,
und die, die es tun, die vergißt man nicht.
Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.

 

Ohne dich wird alles anders sein.
Danke für das, was du uns gewesen bist.

 

Ruhe sanft und schlaf in Frieden,
hab’ vielen Dank für deine Müh’,
wenn du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

 

Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand,
liebevoll warst du im Geben,
deinen Lieben stets zur Hand.

 

Seid nicht traurig, dass ich von euch gehe,
seid dankbar, dass ich so lange bei euch war.

 

Sei getreu bis in den Tod,
so will ich dir die Krone
des Lebens geben.

 

Solange ich wach bin,
lasst mich nicht einschlafen.
Wenn ich aber träume,
lasst mich nicht mehr aufwachen.

 

Steh' nicht weinend an meinem Grab,
Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.
Ich bin tausend Winde, die weh'n,
Ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
Ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
Ich bin der sanfte Regen im Herbst.

 

Stets bescheiden war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand,
Frieden sei dir nun gegeben,
ruhe sanft und habe Dank.

 

Trauer kann man nicht sehen,
nicht hören, kann sie nur fühlen.
Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse.
Man möchte diesen Nebel packen
und fortschieben, aber die Hand
fasst ins Leere.

 

Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens;
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle -
sie werden uns immer an Dich erinnern
und Dich dadurch nie vergessen lassen.

 

Unser Herz will Dich halten.
Unsere Liebe dich umfangen.
Unser Verstand muß dich gehen lassen.
Denn deine Kraft war zu Ende
und deine Erlösung Gnade.

 

Viele Jahre gingen wir zu dritt immer Schritt für Schritt. Was der eine hat empfunden, wir empfanden es mit. Doch nun heißt es Abschied nehmen und uns wird ganz bang. Jeder muss alleine gehen seinen letzten Gang.

 

Was bleibt, ist die Erinnerung
an Liebe und Geborgenheit.

 

Was du für uns gewesen,
das wissen wir allein.
Hab Dank für deine Liebe
du wirst uns unvergessen sein.

 

Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für deine Lieben
von früh bis spät, tagaus, tagein.
Du warst im Leben so bescheiden,
nur Sorg’ und Pflichten kanntest du.
Mit allem warst du stets zufrieden.
Nun schlafe sanft in ew’ger Ruh’.
Bist du auch jetzt von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

 

Wende dein Gesicht der Sonne zu,

dann fallen die Schatten hinter dich.

 

Weint nicht an meinem Grab um mich;
Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht.
Ich bin die Winde, die da wehn,
Kristallglitzer auf dem Schnee.
Ich bin die Sonne auf Ährengold.
Ich bin der Regen, herbstlich hold...
Steht nicht am Grab, die Augen rot,
ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot.

 

Weinet nicht, dass ich von Euch gehe,
seid dankbar, dass ich so lange bei Euch war.

 

Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
der Schmerz das Lächeln einholt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

 

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.

Trauert nicht um mich auf Erden,

denn ich feier mit den Engeln.

 

Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe.

Bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel
Im kreisenden Flug. Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht. Steh' nicht weinend an meinem Grab, ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.

 

Wenn ich nicht mehr da bin
und ihr mich sucht, sucht in euren Herzen.
Wenn ich dort eine Bleibe gefunden habe,
lebe ich in euch weiter.

 

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir den Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

 

Wenn Ihr mich sucht,
sucht mich in Euren Herzen.
Habe ich dort eine Bleibe gefunden,
lebe ich in Euch weiter.

 

Wenn sich zwei Herzen scheiden,
die sich dereinst geliebt,
das ist ein großes Leiden,
wie´s größ´res nimmer gibt.

 

Wer so gewirkt im Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht
und stets sein Bestes hat gegeben,
für immer bleibt er uns ein Licht.

 

Wer treu gewirkt,
bis ihm die Kraft gebricht,
und liebend stirbt,
ach, den vergisst man nicht.

 

Wir haben dich gehabt, dafür danken wir.

Wir haben dich verloren, darum trauern wir.

Wir werden dich nie vergessen,

weil du in unseren Herzen weiterlebst.

Wir wissen, wir werden dich irgendwo,

irgendwann wiedersehen, daran glauben wir.

 

Wir hatten noch so viel vor,              
aber die Zeit war endlich!

 

Wir wissen weder den Tag noch die Stunde-
und wir dachten, wir hätten noch soviel Zeit.

 

Krankheit

Als die Kraft zu Ende ging,
war’s kein Sterben,
war’s Erlösung.

 

Der Tod kann auch freundlich kommen,
zu Menschen die lebenssatt sind,
deren Hand nicht mehr festhalten will,
deren Augen müde wurden,
deren Stimme sagt: Es ist genug.
Das Leben war schön.

 

Du hast gesorgt, Du hast geschafft
bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schmerzlich war´s vor Dir zu stehen,
dem Leiden hilflos zuzusehen.
Dein gutes Herz es schlägt nicht mehr,
dein Platz in unserer Mitte ist still und leer.
Hab tausend Dank für Deine Müh;
vergessen werden wir Dich nie!

 

Du hast jetzt überwunden
viele schwere harte Stunden.
Manchen Tag und manche Nacht
hast Du in Schmerzen zugebracht.
Geduldig hast Du sie ertragen
all die Schmerzen, all die Plagen,
bis der Tod Dein Auge bricht
doch vergessen können
wir Dich nicht.

 

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft. Du siehst die Blumen nicht mehr blühen, weil dir die Krankheit nahm die Kraft. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank.

 

Du warst so treu und herzensgut,
und musstest doch so Schweres leiden,
doch jetzt ist Friede, Licht und Ruh’,
so schmerzlich auch dein Scheiden.

 

Er/Sie hat gekämpft, der Tod war stärker.
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man durch den Tod nicht verlieren!

 

Erlöst bist Du von allen Schmerzen,
doch lebst du weiter in unseren Herzen.

 

Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst Du für immer von uns fort.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still und unvergessen.
Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war für uns der größte Schmerz.

 

Gehofft, gekämpft und doch verloren.
Nun ruhe sanft, du gutes Herz,
dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser aller größter Schmerz.

 

Gekämpft hast Du allein,
gelitten haben wir gemeinsam,
verloren haben wir alle.

 

Geliebt, gelacht, gehofft, gekämpft
und doch verloren.

 

Leise kam das Leid zu ihm, trat an seine Seite, schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite. Leise nahm es seine Hand, ist mit ihm geschritten, ließ ihn niemals wieder los, er hat viel gelitten.

 

Schmerzlich ist der Abschied,
doch Dich von Deinem Leiden
erlöst zu wissen, gibt uns Trost.

 

Was ich getan in meinem Leben,
ich tat es nur für euch,
was ich gekonnt, hab’ ich gegeben,
als Dank bleibt einig unter euch.
Weinet nicht, ich hab’ es überwunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasset mich in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.

 

Was ist jede Krankheit anderes,
als in seiner Freiheit gehemmtes Leben?

 

Weinet nicht an meinem Grabe,
gönnet mir die ew’ge Ruh,
denkt was ich gelitten habe,
eh’ ich schloss die Augen zu.

 

Weinet nicht,
ich habe alles überwunden,
bin erlöst von Schmerz und Pein,
denkt an mich in stillen Stunden
und lasst mich in Liebe bei Euch sein.

 

Wenn es zum Leben nicht mehr reicht,
dann kann der Tod nur Erlösung sein.

 

Wenn wir/ich dir auch die Ruhe gönnen,
ist doch voll Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser allergrößter Schmerz.

 

Wir haben die Stunde vor Augen gehabt.
Wir haben gewusst, uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Das letzte Stück war ein schwerer Weg. Du hast gekämpft und wir standen hilflos daneben. Wir wissen, dass Du erlöst bist von Deinen Schmerzen.

 

Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh´,
mit mancherlei Beschwerden
der ewigen Heimat zu.

 

Mutter / Vater

Ach uns’re Mutter lebt nicht mehr.
Der Platz in unserem Kreis ist leer.
Zerrissen ist das schöne Band.
Sie reicht uns nicht mehr ihre Hand.
Was die Mutter uns gewesen,
kann niemand fühlen und ermessen.
Drum eingegraben wie in Erz,
bleibst du in unserer Mitte Herz.

 

Der Kampf des Lebens ist zu Ende,
vorbei ist aller Lebensschmerz,
es ruhen still die fleißigen Hände,
still ruht ein gutes Mutterherz.

 

Die Liebe zu den Deinen
war stets dein großes Streben.
Trotz Arbeit, Kummer und Sorgen,
hast immer Halt und Trost gegeben.
Nun stehen wir alleine
ohne deine starke Hand,
doch in unseren Herzen liebste Mutter
hält uns ein unzertrennliches Band.

 

Du hast gelitten manchen Schmerz,
geduldig viel ertragen,
du warst das beste Mutterherz,
in frohen und auch trüben Tagen.
Wie sehr wir dich vermissen,
geliebte Mutter du,
du kannst es nicht mehr wissen,
denn du hast Gottes Ruh.

 

Du gute/r Mutter/Vater, bist nicht mehr,
dein Platz in unserem Haus ist leer,
du reichst uns nicht mehr deine Hand,
der Tod zerriß das schöne Band.

 

Ein gutes (Vater/Mutter)-Herz
hat aufgehört zu schlagen,
zwei nimmermüde Hände ruhn.

 

Es ist so schwer,
wenn sich der Mutter Augen schließen,
zwei Hände ruh’n,
die stets so treu geschafft.

 

Mutterliebe
Mutter! Könnt ich Worte finden.
Mutter! Ich vermag es nicht.
Mutterliebe, Dich ergründen,
Wer vermag’s, Dich Himmelslicht!
Mutterliebe, Dich erschöpfen
Niemand kann’s, Du bleibst besteh’n.
Mutterliebe stammt vom Himmel
Und wird niemals untergeh’n!

 

Niemals mehr wirst Du uns mit Liebe und Güte, Zuversicht und Trost, Rat und Tat zur Seite stehen können. Durch Deinen Tod wurde in unser Leben eine riesige Lücke gerissen. Papa – wir lieben Dich und sind dankbar für die glückliche Zeit mit Dir.

 

Wer´s nie erlebt, kann nicht verstehen,
den Schmerz, die Mutter sterben sehen.
Geduldig trug sie alle Leiden,
die sie von Gott zur Bürd' bekam.
Geduldig war sie auch im Scheiden,
als ihr der Tod die Last abnahm.

Alle Wege haben ein Ende,
ein frühes oder spätes Ziel.
Drum falt’ im tiefsten Schmerz die Hände
und sprich in Demut: Wie Gott will.

 

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,

der Hügel zu steil und

das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um dich und sprach:

Komm heim.

 

Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3, 16

 

Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.

 

Aus Gottes Hand,
in Gottes Hand.

 

Befiehl dem Herrn deine Wege
und hoffe auf ihn,
er wird’s wohl machen.
Psalm 37, 5

 

Christus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Johannes 11, 25

 

Darum sage ich euch: Bittet,

dann wird euch gegeben;
sucht, dann werdet ihr finden;
klopft an, dann wird euch geöffnet.
Denn wer bittet, der empfängt;
Wer sucht, der findet, und wer anklopft,
dem wird geöffnet.
Lukas 11, 9-10

 

Das Leben ist nicht der Warteraum zum Nichts, sondern der Anfang der Ewigkeit.
Bendikt XVI.

 

Das Letzte ist nicht Tod,
sondern Auferstehung,
und am Ende steht nicht Verlust,
sondern Vollendung des Lebens.

 

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.
Psalm 119, 105

 

Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,

du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich endlich mit Ehren an.
Psalm 73, Vers 23-24

 

Der Herr hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten
auf allen deinen Wegen,
dass sie dich auf Händen tragen
und du deinen Fuß
nicht an einen Stein stoßest.
Psalm 91

 

Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Psalm 23,1

 

Der Herr ist meines Lebens Kraft;
vor wem sollte mir grauen?
Psalm 27,1

 

Der Herr segne dich und behüte dich;
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten
über dir und sei dir gnädig;
Der Herr hebe sein Angesicht über dich
und gebe dir Frieden.
4. Mose 6, 24-26

 

Der Tod nahm uns einen geliebten Menschen,

doch leben wir in der Zuversicht,

das bei Gott diese Trennung nicht endgültig ist.

 

Dich, Herr, meine Stärke, hab ich herzlich lieb, der bei jedem Werke Fels und Burg mir blieb. Du bist mein Erretter, bist mein Gott und Schild, der in Sturm und Wetter mich mit Schutz umhüllt.
Joh. Christoph Blumhardt

 

Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.
Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.

 

Du wirst mich nicht dem Tode überlassen.
Psalm 16, 10

 

Ein Herz steht still
wenn Gott es will.

 

Ein langes Leben
hast Du ihr/ihm geschenkt, oh Herr.
Nun ist sie/er heimgekehrt
in Deinen Frieden.

 

Einmal wird es Abend werden, auch für Dich.
Einmal wird Dein Lauf auf Erden still vollenden sich.
Einmal, wenn die Glocken klangen,
wenn der letzte Schein gegangen,
wird Gott rufen – Dich und mich!

 

Es ist bestimmt in Gottes Rat,
dass man vom Liebsten, was man hat,
muss scheiden.          

 

Fürchte dich nicht,
denn ich habe dich erlöst;
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein.
Jesaja 43,1

 

Gott der Allmächtige holte meine über alles geliebte Frau heim in sein himmliches Reich.
Das ewige Licht leuchte ihr.

 

Gottes Wille kennt kein „warum“.

 

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Liebe und der Besonnenheit.                
2. Timotheus 1,7

 

Gott nahm ein liebes Herz uns fort,
zu sich in seine Nähe.

 

Gott schuf das Licht,
trennte das Land vom Wasser,
ließ es Tag und Nacht werden,
bis er schließlich das Leben erweckte
- die Pflanzen, die Tiere, den Menschen.
Der Schöpfung folgt die Ewigkeit.

 

Herr, bleibe bei uns;
denn es will Abend werden
und der Tag hat sich geneigt.
Lukas 24, 29

 

Herr es ist Zeit-
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Stundenuhren
und auf den Fluren lass die Winde los.

 

Herr, Dein Wille geschehe!

 

Herr, dir in die Hände,
sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.

 

Herr hier bin ich,
denn du hast mich gerufen.

 

Herr, öffne unsere Herzen,
damit wir erkennen,
dass Du das Leben und
die Wahrheit bist.

   

Herz, das nur für uns geschlagen,
das im Leben nie geruht,
uns sterbend noch getragen,
ruhe sanft in Gottes Hut!
Weinend, dankend beten wir:
Gottes Liebe lohne dir!

 

Ich bin bei dir,
daß ich dir helfe und dich errette,
spricht der Herr.
Jeremia 15, 20

 

Ich bin die Auferstehung und das Leben:
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Johannes 11, 25

 

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen,

du bist mein.

Jesaja 43, 1

 

Ich habe dich je und je geliebet;

darum habe ich dich zu mir gezogen
aus lauter Güte.
Jeremia 31, 3

 

Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, meinem Gott singen und spielen,

solange ich da bin.
Psalm 104

 

Ich will Euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.
Johannes 14, 18

 

Ihr habt jetzt Trauer,
aber ich werde Euch wiedersehen
und Euer Herz wird sich freuen.
Johannes 16, 22

 

Jesus Christus spricht:
ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt, der wird     
nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.                            
Johannes 8, 12

 

Lasset uns ihn lieben,
denn er hat uns zuerst geliebt.
1. Johannes 4, 19

 

Leben kommt und es vergeht -
Gottes Wahrheit nur besteht.
Gesegnet wer in stillen Stunden,
seinen Weg zu Gott gefunden.

 

Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.

 

Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken
- und eure Wege sind nicht meine Wege.
Jesaja 55, 8

 

Meine Kräfte sind zu Ende,
nimm mich Herr, in Deine Hände.

 

Meine Seele ist stille zu Gott
der mir hilft.

 

Meine Zeit steht in deinen Händen.
Du bist mein Gott!
Psalm 31,16

 

Nicht trauern wollen wir,
dass wir ihn verloren haben,
sondern dankbar sein,
dass wir ihn gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen,
denn wer in Gott stirbt,
der bleibt in der Familie.

 

Nun ist es Abend, nun ist es genug.
Nun nimm mich Herr in deine Hände,
es war so schwer, als ich mich selber trug,
nun trägst du mich in Liebe ohne Ende.

 

Sei treu bis in den Tod,
so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Offenbarung 2, 10

 

Still bist du von uns geschieden
hin ins Land der Ewigkeit.
Schenke Gott dir Ruh' und Frieden
nach des Lebens Müh' und Leid.

 

Und er sprach: Lass mich gehen,
denn die Morgenröte bricht an.
Aber er antwortete: Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn.                      
1. Mose 32,27 (26)

 

Unser Leben ist in Gottes Hand,
wenn es sein Wille ist,
dann trauert nicht um mich,
sondern gedenket meiner in Liebe.

 

Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist, du hast mich erlöst,
Herr, du treuer Gott.
Psalm 31,6

 

Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
Psalm 139, 5

 

Was gewesen, werde stille;
Stille was dereinst wird sein.
All’ mein Wunsch
und all’ mein Wille
gehn’ in Gottes Willen ein.

 

Wenn die Füße zu müde sind,
die Wege zu gehen,
die Augen zu trübe, um alles zu sehen,
wenn gesunde Zeiten zurückliegen weit,
dann sagt der Herr:
Komm zu mir, jetzt ist es Zeit.

 

Wie ein Weber hast du mein Leben
zu Ende gewoben.
Du schneidest es ab wie ein fertig
gewobenes Tuch.
Jesaja

 

Wir setzen unser Vertrauen nicht auf uns selbst, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt, der uns aus Todesangst errettet hat und erretten wird. Auf den hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten.
2. Korinther 1, 9-10

 

Wir sind Bettler, das ist wahr
Martin Luther

 

Literarisch

Alles verändert sich,
aber dahinter ruht ein Ewiges.
Johann Wolfgang von Goethe

 

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Albert Schweitzer

 

Das Leben ist ein Prozeß, den man verliert, was man auch tut und wer man auch ist.
Thomas Bernhard

 

Das Leben ist nur ein Moment,
der Tod ist auch nur einer.
Friedrich von Schiller

 

Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre.
Johann Wolfgang von Goethe

 

Das schönste Denkmal,
das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Albert Schweitzer

 

Das süßeste Glück für die trauernde Brust,
nach der schönen Liebe verschwundener Lust, sind der Liebe Schmerzen und Klagen.
Friedrich Schiller

 

Den Tod fürchten die am wenigsten,
deren Leben am meisten Wert hat.
Immanuel Kant

 

Der liebe Gott flößt keine unerfüllbaren Wünsche ein.

O mein Gott. Du hast meine Erwartungen übertroffen, und ich, ich will Deine Erbarmungen besingen.
Therese von Lisieux

 

Der Mensch ist erst wirklich tot,

wenn niemand mehr an ihn denkt.
Bertolt Brecht

 

Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten,
als ihn zu erleiden.
Jean de La Bruyère

 

Der Tod ist auf das Leben geworfen
wie die Arche auf den Fluß und haben
die Wasser die Wehre überwunden
so fließen sie dahin in ewigem Licht.
Georges Bernanos

 

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi

 

Der Tod ist ein Tor und nicht das Letzte.
Enrique Sánchez

 

Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit,

die plötzlich zur Wirklichkeit wird.
Johann Wolfgang von Goethe

 

Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins,

sondern nur ein Zwischenereignis,

ein Übergang aus einer weltlichen Form

des endlichens Wesens in eine andere.
Alexander von Humboldt

 

Der Tod ordnet die Welt neu.
Scheinbar hat sich nichts geändert,

und doch ist alles anders geworden.
Antoine de Saint-Exupẻry

 

Die größten Menschen sind jene,
die anderen Hoffnung geben können.
Jean Jaurès

 

Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist;

sie steigt durch die klare Luft empor,

hinauf zu all den glänzenden Sternen.

Hans Christian Andersen

 

Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht. 
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Spieler hat uns in der Hand?
Rainer Maria Rilke

 

Doch die Existenz der Engel, die bezweifelte ich nie;

Lichtgeschöpfe sonder Mängel,

hier auf Erden wandeln sie.

Heinrich Heine

 

Du bist nicht mehr da wo du warst-
aber du bist überall, wo wir sind.
Victor Hugo

 

Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.
Michelangelo

 

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht’ger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Ludwig Uhland

 

Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt,

kann uns nicht genommen werden;

er läßt eine leuchtende Spur zurück.
Thomas Carylle

 

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben

nicht mehr selbst gestalten kann, ist der

Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Hermann Hesse

 

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche,
eine wunderbare Sache.
Hermann Hesse

 

Einst werde ich liegen im Nirgend

bei einem Engel irgend.

Paul Klee

 

Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben,

aber andere, die wir besonders zärtlich lieben,

sind in unser Herz gebettet.
Honoré de Balzac

 

Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann; dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hoffmannsthal

 

Es wird aussehen, als wäre ich tot,
und das wird nicht wahr sein ...
Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst Lust haben mit mir zu lachen.
Du wirst immer mein Freund sein.
Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen
gerade so zu Vergnügen ...
Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst.
Antoine de Saint-Exupery

 

Füllest wieder Busch und Tal still mit Nebelglanz, lösest endlich auch einmal meine Seele ganz. Ach ich bin des Treibens müde was soll all der Schmerz die Lust, süßer Frieden komm, ach komm in meine Brust.
Johann Wolfgang von Goethe

 

Für ewig ist ja nicht gestorben,

was man für diese Welt begräbt.
Karl von Holtei

 

Habe Dich sicher - In meiner Seele -
Trag dich bei mir - Bis der Vorhang fällt.
Herbert Grönemeyer

 

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume.
Michelangelo

 

Ich höre auf zu leben,

aber ich habe gelebt.

So leb’ auch du,

gerne und mit Lust

und scheue den Tod nicht.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Ich glaube, dass wenn der Tod
unsere Augen schliesst,
wir in einem Lichte stehn,
von welchem unser Sonnenlicht
nur Schatten ist.
Arthur Schopenhauer

 

Ich weiß, ich werde alles wiedersehen.
C. Zuckermayer

 

In den meisten Fällen ist die Todesursache eines Menschen sein Leben.
Voltaire

 

Jeder Augenblick des Lebens
ist ein Schritt dem Tode entgegen.
Pierre Corneille

 

Je schöner und voller die Erinnerung,

desto schwerer ist die Trennung.

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer

 

Licht, wird wieder werden,
in diesen dunklen Tagen,
lasst uns nicht fragen,
ob wir es sehn, es wird geschehn.
Matthias Claudius

 

Man stirbt nicht, wenn man
in den Herzen der Menschen
weiterlebt, die man verlässt.
Man stirbt, wie man lebte;
das Sterben gehört zum Leben,
nicht zum Tod.
Ludwig Marcuse

 

Meist belehrt erst der Verlust
über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer

 

Nicht der Mensch hat am meisten gelebt,
welcher die höchsten Jahre zählt,
sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
Jean-Jacques Rousseau

 

Nicht in dem was man besitzt,
sondern in dem, was man ist,
äußert sich Persönlichkeit.
Oskar Wilde

 

Nichts ist gewisser als der Tod,
nichts ungewisser als seine Stunde.
Anselm von Canterbury

 

Nun der Tag mich müd’ gemacht      
soll mein sehnliches Verlangen
freundlich die gestirnte Nacht
wie ein müdes Kind empfangen.
Hände lasst von allem Tun,
Stirn vergiss du alles Denken,
alle meine Sinne nun  
wollen sich im Schlummer senken.
Und die Seele unbewacht
will in freien Flügen schweben,
um im Zauberkreis der Nacht
tief und tausendfach zu leben.
Hermann Hesse

 

Nur wer die Herzen bewegt,
bewegt die Welt.
Ernst Wiechert

 

Sterben ist kein ewiges getrennt werden;
es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag.
Michael von Faulhaber

 

Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne.
Rabindranath Tagore

 

Sterben kann gar nicht so schwer sein -
bisher hat es noch jeder geschafft.
Norman Mailer

 

Still zueinander gesellt

in des Himmels unendlichen Räumen

blühten die Sterne so zart,

wie Vergissmeinnichtblumen der Engel.
Henry Wadsworth Longfellow

 

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke

 

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff

 

UNGLAUBLICH, wie erträgt ein Herz,
Was schon zu denken unerträglich !
Hinhalten Hoffnungen den Schmerz,
Ihn brechend, den sie steigern täglich.
Man hofft und hofft, bis hoffnungslos
Geworden das geliebte Leben,
Dann gibt man auf die Hoffnung blos,
Das Leben war schon aufgegeben.
Friedrich Rückert

 

Unsere Toten sind nicht tot, sie sind nur fern. Sie schauen mit ihren Augen voll Licht in unsere Augen voller Trauer.
Augustinus

 

Vergangen nicht, verwandelt ist, was war.
Rainer Maria Rilke

 

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschied nehmen heißt. Nicht zulassen, das unsere Gefühle dem im Wege stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist, für die, die wir lieben.
Sergio Bambaren

 

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer

 

Wäre der Tod nicht, es würde keiner das Leben schätzen. Man hätte vielleicht nicht einmal einen Namen dafür.
Jakob Bosshart

 

Was einer ist, was einer war,

beim Scheiden wird es offenbar.
Wir hören´s nicht, wenn Gottes Weise summt,

wir schaudern erst, wenn sie verstummt.
Hans Carossa

 

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man durch den Tod nicht verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe

 

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben die lachen können!
Aus „Der kleine Prinz“

 

Wenn ich tot bin, sollst du gar nicht trauern,

meine Liebe wird mich überdauern,

und in fremden Kleidern dir begegnen und dich segnen.

Lebe, lache gut! Mache deine Sache gut!
Joachim Ringelnatz

 

Wer einen Fluß überquert,
muss die eine Seite verlassen.
Mahatma Gandhi

 

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern.
Tod ist, wer vergessen wird.
Immanuel Kant

 

Wir nehmen den Tod auf dem Weg zu den Sternen.
Vincent van Goch

 

Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett:

weder durstig noch betrunken.
Aristoteles

 

Natur

Als der Regenbogen verblasste, da kam der Albatros; und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere. Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichtes. Ich trat hinein und ich fühlte mich geborgen. Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus.

Joseph von Eichendorff

 

Die Finsternis wappnete sich und stritt lange;

aber da ging die herrliche Sonne auf,

und die dunkle Nacht musste hinwegrollen.
Johann Gottfried von Herder

 

Es weht ein Blatt vom Baume,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.

 

Ich wünsche dir den Frieden der Meeresdünung,
den Frieden der sanften Brise,
den Frieden der schweigsamen Erde,
den Frieden einer klaren Sternennacht.
Irischer Segenswunsch  

 

Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen.

Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg.

 

Unser ganzes Dasein ist flüchtig wie Wolken im Herbst; Geburt und Tod der Wesen erscheinen wie Bewegung im Tanz.

Ein Leben gleicht dem Blitz am Himmel, es rauscht vorbei wie ein Sturzbach den Berg hinab.
Buddha

 

Unser Leben ist der Fluss, der sich ins Meer ergießt, das „Sterben" heißt. 

Federico Garcia Lorca

 



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